Archiv der Kategorie: Mein surrealer Alltag

Mich trifft der Schlag (4) – Nachtmahr unterm Kreuz

Zwölf Quadratmeter Himmel habe ich von meinem Krankenbett vor Augen. Er ist durch zwei Fensterkreuze gegliedert. In der Nacht wirft das mittlere schmale Fensterelement durch den Vorhangspalt ein dickes Kreuz aus Licht an die Zimmerdecke. Das kann kein Zufall sein. … Weiterlesen

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Sagen Sie mal, wie komme ich hier nach Norden?

Wer eine Ausfahrt mit dem Rad plant, tut gut daran, auf die Windrichtung zu achten. Du fährst am besten gegen den Wind los, damit du auf dem Heimweg, wenn die Kräfte schon ein bisschen nachgelassen haben, Rückenwind hast. Leider vertue … Weiterlesen

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Wu wei und die Weisheit meiner Jacke

Als ich heute Morgen ein Ohr zum Fenster rausgehalten und ein Auge hinterher geworfen habe, da wusste ich schon, der autofreie Sonntag fällt ins Wasser. Leider war ich zur Fahrradsternfahrt mit einem flüchtigen Bekannten verabredet, dem ich jetzt absagen musste. … Weiterlesen

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Zwischen Sechs und Zehn und ein lachender Mund

Die Uhr zeigte mir einen Lachmund, als ich heute Morgen zum zweiten Mal aufwachte. Das erste Mal wars grad sechs Uhr gewesen, ich hatte mich noch mal hingelegt, war wieder eingeschlafen, und wie ich aufwache, lacht meine Uhr mich an. … Weiterlesen

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Feng Shui oder Immerzu nächtliches Gepolter

Über mir wohnt eine Krähe. Ich habe sie bei mir so getauft, obwohl ich weiß, dass man Frauen keine Tiernamen geben sollte, es sei denn, man würde von einer dazu aufgefordert. Nein, solch eine Krähe ist meine Obernachbarin keinesfalls. Nur … Weiterlesen

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Einiges über Superlative, Baseballschläger und Fußleisten

Mir träumte, eine junge Frau werde von der Bildzeitung gefeiert, weil sie ihre Examensklausur auf die Fußleiste des Hörsaals geschrieben hatte. So sehr wurde sie von Bild in den Himmel gehoben, als wäre sie die Erfinderin und Bewahrerin der Handschrift … Weiterlesen

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Fürsorgliche Untat

Vor meinem Fenster ist ein Baum abgeschlachtet worden. Während meiner Abwesenheit haben die Männer vom Grünflächenamt ein großes Kettensägenmassaker veranstaltet. Man traut es ihnen gar nicht zu, denn sie stehen meistens rauchend irgendwo zusammen, fahren den Kleinlaster lustlos hin und … Weiterlesen

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Schnee von gestern

Fast war noch Nacht. Der Sturm heulte im Schornstein, tobte und pfiff, bog die Laternen, trieb den glitzernden Schnee durch ihre Lichtkegel, ließ die kahlen Äste der Straßenbäume erzittern und fegte die Vögel von den Dächern. Im Fallen sind sie … Weiterlesen

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Neueste Nachrichten vom Nichtstun

Ich hätte durchaus einiges zu erledigen. Aber einige Stimmen in meinem Kopf vertreten die Ansicht, das könnte ich morgen, übermorgen oder in der nächsten Woche tun. Überhaupt wäre es besser, nichts zu überstürzen, sondern die Dinge zu tun, wenn ihre … Weiterlesen

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„Ga-ga-ga!“ – Früher Aufbruch der Graugänse

In „Der unsichtbare Dritte“ (North by Northwest) von Alfred Hitchcock, spielt Gary Grant den New Yorker Werbefachmann Roger Thornhill, der von Agenten im Kofferraum eines Autos entführt wird. Thornhill glaubt, aus dem Kofferraum eine Gartenparty gehört zu haben, aber wie … Weiterlesen

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