Monatsarchive: Mai 2012

Lobpreisung einer Kaffeemaschine

Die ganze Zeit während meiner Pfingstreise musste ich ab und zu, aber eigentlich selten, daran denken, dass ich möglicherweise vergessen hätte, vor meiner Abreise die Kaffeemaschine auszuschalten. Aber dann habe ich mir gesagt: Wenn meine Kaffeemaschine noch eingeschaltet wäre, könnte … Weiterlesen

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Ich habe noch nie auf einer Tüte gesessen

Als ich noch in Aachen lebte, habe ich ab und zu niederländische Coffeeshops besucht, aus Gründen der ethnologischen Forschung. Als deutscher Staatsbürger durfte ich natürlich kein Gras (Cannabis) kaufen. Der Besitz ist gesetzlich verboten, das Grasrauchen aber erlaubt. Man muss … Weiterlesen

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Mein Friseur hat erzählt – eine Übung im Vergessen

Gif-Animation: Trithemius – Fotovorlage aus der Zeitschrift Kristall

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Wolf Schneider schärft selbstlos unsere Messer

Eine kräftige Brise kräuselte den Teich, ließ die Wellen hinter sich und zauste mir die Zeitung. „Ist das dieses von dir verschmähte Papier?“, fragte der Wind und knickte mir übermütig die Seiten um. Früher habe ich oft mit dem Wind … Weiterlesen

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Goldenes Kehrmännchen für Hannover – aber nicht in Linden

Als Hannoveraner Neubürger bekam ich bei der Anmeldung ein Begrüßungspaket geschenkt. Das enthielt eine Hochglanzbroschüre vom „Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover“ (aha), eine Rolle gelber Säcke vom Dualen System und einen Abfallabholkalender. Da wusste ich sofort, in Hannover wird Müll geschätzt. … Weiterlesen

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Der Name der Jecken steht an allen Ecken – Tags im Alltag

Größer: Klicken Was in den 80ern die Amsterdamer Punkdichterin Diana Ozon romantisierend besingt, ist inzwischen zur Plage der Städte geworden. An die Stelle künstlerisch gestalteter Graffiti tritt das Taggen von Hauswänden, Fensterscheiben und allerlei Gegenständen im öffentlichen Raum. Diese von … Weiterlesen

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Maigedicht

Gewitterschwüle am Abend Alle Bäume halten still wie Weiber, die sich begatten lassen. Regengeil, so regengeil, Geil auf Grünen im Lenz. Gottes Sperma prasselt. (Trithemius)

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Damit die Politik nicht zu kurz kommt … Internetregistratur

Zum aktuellen politischen Geschehen hat Careca einen bemerkenswerten Brief an seine Eltern verfasst. Ernsthafte Terroristenwarnung an meine Eltern

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Bei Gefahr die Beine nicht vergessen – Forschungsprojekt „Wer fürchtet sich vor dem Schwarzen Mann?“ Ein Befund

von dem tuifel hört man wol wie er swertzer sy denn kol. (Von dem Teufel hört man wohl, dass er schwärzer sei als Kohl‘.) (DEUTSCHES WÖRTERBUCH) Am Anfang stand ein Tagebucheintrag über das besonders im Frühling auftauchende Straßenspiel: „Wer fürchtet … Weiterlesen

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Wer fürchtet sich vor dem Schwarzen Mann? (3.6.6*)

Wer kennt das Spiel und hat es wann und wo gespielt? Diese Frage treibt uns jetzt schon vier Tage um. Es ist ein kleines Forschungsprojekt zur Ethnologie des Alltags – mit bereits beachtlichem Ergebnis. Die Nachweise reichen inzwischen von Finnland … Weiterlesen

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