Monatsarchive: November 2006

Coster lässt keine Gelegenheit aus, dem Johann Genzfleisch zum Gutenberg das Recht der Erfindung streitig zu machen. Falls er dir damit kommt, frag ihn mal nach Beweisen. Dann wird er von alten Zinntellern schwafeln, die man aus dem Familienbesitz noch … Weiterlesen →

„Gute Idee, Trithemius. Ich sollte meine Vorlesung: ‚Über die Illusion linearer Zeitabläufe und deren Überwindung mittels Marihuana’ komplett durchgackern. Bitte mitschreiben: Gack gack gackgackgack gackgackgackgack. Gack kack gack gack. Gack gack gack gackgack gack gack gack gackgackgack. Gackgack gack gackgackgack … Weiterlesen →

Die Nachricht, das ist, wonach ihr euch zu richten habt. B4 eröffnet an jedem Morgen den Flug der Nachrichten auf der königlich-preußischen Telegraphen-Linie. Sie reicht von Potsdam bis Aachen und Koblenz und zurück. Da ist der König in seinem Palast. … Weiterlesen →

Wenn der Obertelegraphist B4 erblickt, ruft er dir zu. Du wiederholst: „B4“, stellst die Hebel, schaust den Stangen hinterher – und dann ist es getan. Du hast die Nachricht an den Westturm gesandt. Dort wartet man schon auf B4. Das … Weiterlesen →

Sag einmal, ist heute etwa Freitag? Ich komme dauernd mit den Tagen durcheinander. Einer ist wie der andere. Du hast übrigens ziemlich viel Schlamm an den Schuhen. Bist du über die Felder hergelaufen? Na, egal, jeder hat seine eigenen Vorlieben, … Weiterlesen →

Du weißt nicht, ob dein Weib dich damals verstanden hat. Marie ist natürlich noch nie in Berlin gewesen. Und was „durchs ganze Reich“ bedeutet, woher soll sie das wissen? Sie ist ein Mädchen vom Lande und ein wenig naiv. Doch … Weiterlesen →

Im Gegenteil, du fühlst dich wohl. Obwohl es unaufhörlich stürmt und schneit, habt ihr es warm. In der Ecke der Turmstube steht ein eiserner Kaminofen. Er heizt mächtig ein, denn du hast ihn eben noch gefüttert. Das Holz holst du … Weiterlesen →

Du schaust an dir hinab und trägst eine blaue Uniform. Sie hat silberne Litzen, denn du bist nur ein königlich preußischer Untertelegraphist. Der mit den goldenen Litzen neigt sich zur Wand und schaut durch ein Fernglas. Du siehst auf seinen … Weiterlesen →

In der Dunkelheit hast du den Weg verloren. Eine Weile schon fällt nasser Schnee. Du quälst dich über einen Acker einen Hügel hinauf. An deinen Schuhsohlen klumpt die Erde und macht dir die Füße schwer. Die Kälte zieht dir bis … Weiterlesen →