Hehe, die EU fürchte das Scheitern der Rettungspakete, denn die Banken nehmen zwar die Kohle, vergeben aber keine Kredite, höchstens zu abnorm hohen Preisen, berichtet die Financial Times Deutschland. Und weiter: Nach Auffassung von EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia müssten die EU-Regierungen mehr Druck auf die Banken ausüben, damit die Kreditinstitute die Staatshilfen an die Wirtschaft weitergeben. Müssten sie. Tun sie aber nicht. Die Bundeskanzlerin beispielsweise hat die Bankenchefs zu sich eingeladen und gesagt: Sie waren in den letzten Jahren gierig, verantwortungslos und nur an Ihrem eigenen Wohlergehen interessiert, würden Sie bitte damit aufhören? Nein? Sie können gar nicht anders? Na gut, dann ist die Sache für mich erledigt. Die Folge: Die Hausbank von Herrn Breier hat das Gnadengesuch für Laatzen abgelehnt:
„Wenn man als internetaffiner Mensch in Deutschland wohnt, aber sich trotzdem für Politik und Staatswesen interessiert, dann entzündet sich leicht die für Enttäuschungen zuständige Hirnregion. Nicht nur, weil im Netz die Fallhöhe zwischen Barack Obama und Angela Merkel ungefähr der ihrer Herkunftsorte Chicago und Uckermark entspricht“, jammert Internetexperte Sascha Lobo über seine entzündete Hirnregion. Wer mal Werbetexter war, weiß natürlich, wie man die Leute nach Strich und Faden für dumm verkauft. Gewiss könnte Lobo als internetaffiner Propagandaminister allerlei bewegen. Ich finde aber, dass die Podcasts von Bundesabwrackkanzlerin Merkel schon ziemlich gut gemacht sind.
Wenden wir uns kurz den schönen Dingen zu. Gestern habe ich rein zufällig einen überaus schillernden Satz gelesen, hinter dem sich ganze Welten verbergen: Herr Zettelmann ist auf Forschungsreisen. Falls du das gar nicht glauben magst, lies selber nach und komm später nochmal hier vorbei. Danke!
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