Wir Alltags-Ethnologen hatten ja früher nichts außer Papier und Bleistift und mussten alles mit der Hand machen. Morgens in aller früh bei jedem Wetter raus auf die Straße, und dann wurde man auch noch scheel angeguckt, wenn man auf den Knien über einem Kanaldeckel lag. So sehen die Sachen dann auch aus: Flüchtig hingerubbelt.
(Frottage und Tagebucheintrag von 1991, größer: klicken)
Da hatte es die Bloggerin NetRat besser, und entsprechend gelungen ist ihr künstlerischer Reigen von Kanaldeckeln. Verachten wir die Kanaldeckel nicht, denn ohne sie würden wir in manches Loch fallen.
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42 Kommentare zu Ethnologie des Alltags (13) – Gullydeckelparade