Warum ich nicht mit Coster gesprochen habe

Heute sah ich Jeremias Coster, den berüchtigten Professor für Pataphysik an der Technischen Hochschule Aachen, im Kaufhaus, und zwar, das gab mir einen Stich, in der Miederwaren-Abteilung. Und sah ich genauer hin, dann hielt er sich just bei den teuren Dessous auf. Er hatte eine rechte Kennermiene aufgesetzt, und ich muss sagen, dass es mich wider Willen ein wenig gegen ihn aufbrachte. Natürlich weiß ich nicht, warum Coster dort herumlungerte. Da ich jedoch Frau Nettesheim nicht entlocken kann, ob sie und Coster noch immer ein Verhältnis haben, bin ich ihm lieber nicht über den Weg gelaufen, obwohl es gut gewesen wäre, noch einmal mit ihm zu reden, denn am Freitag dieser Woche startet die interaktive Lesenacht, wozu ich herzlich einlade. Coster wird auch da sein – ohne ihn geht’s ja nicht.

Reden wir über etwas anderes, zum Beispiel über den fabelhaften Komponisten der Musik für die Lesenächte. Er hat in seinem Blog einen Link veröffentlich, den es anzuklicken lohnt.
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Musik: Martin Kratochwil (aus der zweiten Lesenacht 2006)

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