Die Merkel mal reinkleben – Ein Fall für Volontär Schmock

Völlig falsch hat „Süddeutsche.de“ den jüngsten Titel des SPIEGELS interpretiert und schreibt böswillig: „SPIEGEL stellt Merkel in eine Reihe mit Nazis“. Dem widerspricht der SPIEGEL-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer im Spiegel-Blog und erklärt: „Der neue SPIEGEL-Titel fällt auf, spitzt zu, und scharf ist er auch. Aber missverständlich? Nein, missverstehen kann ihn nur, wer ihn missverstehen will. (…) Angela Merkel ist ausgeschnitten und mit Klebestreifen eingefügt worden; absichtlich plump also, damit das Titelbild an jene Karikaturen erinnert, die die Kanzlerin mit Hitler-Bart zeigen. Wir zitieren, ironisieren und verfremden einen Blick von außen und die Vermischung von deutscher Geschichte mit deutscher und europäischer Gegenwart.“
(Titelfoto: meedia, größer: Klicken)

Ach so. Das ist ja beinah kongenial! Das erinnert an Jörg Immendorfs Fluxus-Aktion „Den Eisbären mal reinhalten“ und ist eine prima Vorlage für den eifrigen Teppichhausvolontär Hanno P. Schmock. „Absolut plump also“, das kann er am besten. Seine vom Spiegel angeregte Bildreihe heißt: „Die Merkel mal reinkleben!“ dAdA lebt!

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21 Kommentare zu Die Merkel mal reinkleben – Ein Fall für Volontär Schmock

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