Zu wenig NSA-Beamte in Reisezentren der Deutschen Bahn

Eigener Bericht (hps) – Lange Wartezeiten im Weihnachtsreiseverkehr drohen nach Aussage von Bahnchef Rüdiger Grube bei der Deutschen Bahn. „Leider haben die US-Behörden ihr Personal in den Reisezentren nicht wie in den Jahren zuvor deutlich aufgestockt. Das ist ganz eindeutig eine Reaktion auf die Enthüllungen des Herrn Snowden und die übertriebene Kritik an den USA“, sagte Grube.

Fernreisende sollten sich bereits zwei Stunden vor Reiseantritt in den Reisezentren der Deutschen Bahn einfinden, damit NSA-Beamte und Beamte der US-Heimatschutzbehörde sie in Ruhe kontrollieren könnten. Reisende müssten ihren Reisegrund und das Reiseziel schlüssig erklären können.

Grube räumte ein, die Sicherheitsmaßnahmen seien zwar für die meisten Bahnkunden lästig und unangenehm, hätten sich aber schon oft als notwendig erwiesen, besonders im Weihnachtsreiseverkehr. „Es muss beispielsweise verhindert werden, dass junge Männer arglose Omas besuchen, um per Enkeltrick deren Ersparnisse abzugreifen, Geld, mit dem sie eventuell terroristische Aktionen vorbereiten könnten.“ Umgekehrt gälte es natürlich, bundesweiten Omaterror zu verhindern.
(Hanno P. Schmock für Teppichhaus investigativ)

„Bitte hier auf NSA-Kontrolle warten!“ im Reisezentrum der DB – Foto: Trithemius

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