Verkehrsinfrastruktur: Sogar die dunklen Kanäle haben Löcher

Kaum ist Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) von hinterm Mond nach Deutschland eingewandert, stellt er den rundum maroden Zustand unserer Verkehrsinfrastruktur fest: Veraltete Schleusen, einsturzgefährdete Brücken, Straßen voller Schlaglöcher, marodes Schienennetz, das ist Ramsauers erschreckende Bilanz.

„Schlamperei! Von hinterm Mond sah vier Jahre lang alls perfekt aus“, schimpft der schockierte Minister auf einer Konferenz der Verkehrsminister der Länder. Jetzt stellt sich heraus, dass Deutschland 7,2 Milliarden Euro zur Sanierung der Verkehrsinfrastruktur benötigt. Wer soll das bezahlen?

Eine PKW-Maut für Ausländer brächte jährlich 225 Millionen Euro. Aber Ramsauer weiß auch, dass zur Verkehrsinfrastruktur einer Bananenrepublik dunkle Kanäle bzw. löchrige Hosentaschen gehören, „worin 225 Millionen Euro verschwinden können wie nix, solange die Löcher nicht gestopft sind“, womit die Ausländer mit ihren mickrigen Autos nicht mal Tropfen auf dem berühmten heißen Stein wären. Trotzdem befürwortet Ramsauer diese Straßengebühr. „Wenigstens die dunklen Kanäle lassen sich mit dem Geld der Ausländer sanieren. Dann können schon mal die Schmiergelder für meine Partei schneller fließen. Den Rest zahlen die Migranten und Nichtblutdeutschen“, schlägt er vor. Und setzt nach: „Außer ich natürlich und meine bayerischen Landsleute, wo hinterm Mond leben.“

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