Monatsarchive: Juli 2013

Halbseitenblinde Quantenphysik

Publiziert am 30. Juli 2013 von trithemius

Seit meinem Klinikaufenthalt besitze ich eine CD, auf der mein komplettes Gehirn abgebildet ist. Die CD ist nicht voll. Da passen noch gut 40 Stunden Musik drauf. Bevor jetzt welche feixen, das hätten sie schon lange gewusst, das ist erstens … Weiterlesen →

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Können Tester eigentlich lachen?

Publiziert am 29. Juli 2013 von trithemius

Die Klinik liegt wie ausgestorben. Die meisten Patienten sind nach Hause gefahren, das Personal hat frei bis auf die wenigen mit Wochenenddienst. Weißkittel, die die weitläufigen Häuser sonst wie Geister durchstreifen, sind nicht zu sehen. Krankheit, Diagnostik und Therapie haben … Weiterlesen →

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Damit es jeder weiß. Ich bin da und nicht hier, quasi weg

Publiziert am 23. Juli 2013 von trithemius

9:20 Uhr. Ich sitze ich im ICE 996. Gerade ist er in Hamm geteilt worden, und mein Zugteil fährt weiter über Wuppertal nach Köln, dieweil der vordere Zug nach Düsseldorf eilt. Dass ich so einfach von unterwegs bloggen kann, ist … Weiterlesen →

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Danke für häufigen Besuch – dubiose Ich-war-hier-Marke

Publiziert am 21. Juli 2013 von trithemius

Wie man sich denken kann, verfügt das Teppichhaus über ein Statistiktool. Es zeigt die Anzahl der Besucher, die Anzahl der Seitenaufrufe, die besuchten Einträge, gibt aber auch Auskunft über die Besucher, zeigt ihre IP-Adresse, ihren Provider, die Länderherkunft, zeigt wie … Weiterlesen →

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Skandal, Frau Nettesheim, Trithemius hat was zu verbergen

Publiziert am 19. Juli 2013 von trithemius

Trithemius Freudentag, Frau Nettesheim! Heute Morgen bekam ich meine Stimme zurück. Frau Nettesheim Sie konnten doch schon lange wieder sprechen. Trithemius Aber monoton, nicht mit Klang. Und singen konnte ich auch nicht. Frau Nettesheim Haben Sie denn einen Grund? Trithemius … Weiterlesen →

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Mich trifft der Schlag (4) – Nachtmahr unterm Kreuz

Publiziert am 17. Juli 2013 von trithemius

Zwölf Quadratmeter Himmel habe ich von meinem Krankenbett vor Augen. Er ist durch zwei Fensterkreuze gegliedert. In der Nacht wirft das mittlere schmale Fensterelement durch den Vorhangspalt ein dickes Kreuz aus Licht an die Zimmerdecke. Das kann kein Zufall sein. … Weiterlesen →

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Mich trifft der Schlag (3) – Gender Mainstreaming, Schwester!

Publiziert am 14. Juli 2013 von trithemius

Worüber ich in der Klinik mir den Kopf zerbrach (wenn man nichts zu tun hat): Wieso eigentlich haben die gender-mainstreaming-fixierten SprachreinigerInnen sich noch nicht über die Wörter Mutter, Schwester aufgeregt und nichts nachgebessert, etwa Muttin oder Schwestin, denn das Suffix … Weiterlesen →

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Mich traf der Schlag (2) – Kraut und Rüben üben

Publiziert am 11. Juli 2013 von trithemius

Seit ich “ betreutes Kauen“ auf dem Programm hatte, habe ich die Logopädinnnen nicht mehr gesehen. Damals vor einer Woche rückten sie gar zu zweit an und beobachteten wie ich ein Brot kaute, ohne mich zu verschlucken. Es war quasi … Weiterlesen →

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Wenn die Schwalbe schläft, wird sie unsichtbar

Publiziert am 9. Juli 2013 von trithemius

Von meinem Bett sehe ich gut 20 Schwalben, wie sie die Himmelsbläue durchschneiden, gierig hin und her schießen, in großen Kreisen aufsteigen und dabei manchmal unsichtbar werden im vagen Dunst. Dass da Dunst im wolkenlosen Himmel ist, sieht man nur … Weiterlesen →

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Nichts Schlechtes über Schlaganfall

Publiziert am 5. Juli 2013 von trithemius

Hannover macht Front; Foto: Manja Ganz Hannover ist gegen den Schlaganfall. Man will ihn nicht haben, findet ihn blöd, bekämpft ihn sogar. Erstklässler lernen schon das Hannover-Schlaganfallgedicht: Hannover will auf keinen Fall Einen blöden Schlaganfall. Mit Schlaganfall ins Bett sich … Weiterlesen →

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