Monatsarchive: Juli 2012

Wie ich beinahe versehentlich gestorben wäre (4) – Herzdraht

„Wundern Sie sich gleich nicht. Ich bin dann etwas verkleidet“, sagt der Chefarzt, bevor er mich von der Intensivstation zur Herzkatheteruntersuchung schieben lässt. In der Nacht hat sein Oberarzt mich über die Gefahren und Risiken des Eingriffs aufgeklärt. Deren gibt … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Teppichhaus Intern | Verschlagwortet mit , , | 22 Kommentare

Wie ich beinahe versehentlich gestorben wäre (3) – Infarkt

Nicht alle Tage ruft ein Arzt: „Scheiße!“, wenn er sich mein EKG ansieht. Ich frage: „Was meinen Sie damit?“ „Jetzt ist es passiert!“, sagt er. „Sie müssen sofort ins Krankenhaus!“ Dann lässt er mich nicht mehr aus den Augen, ist … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Teppichhaus Intern | Verschlagwortet mit | 3 Kommentare

Wie ich beinahe versehentlich gestorben wäre (2) – Blutbad

Mein Blutmontag hatte ganz harmlos begonnen. Ich war beim Bahnhof gewesen und hatte eine Rückfahrkarte nach Aachen gekauft, wo ich bei meinem guten Freund Coster unterkommen wollte, um einen Arzttermin wahrzunehmen, den ich arrangiert hatte. Dann hatte ich einen Koffer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Teppichhaus Intern | Verschlagwortet mit | 15 Kommentare

Wie ich beinahe versehentlich gestorben wäre (1) – Prolog

Liebe Besucher des Teppichhauses, derzeit ist es ein bisschen schwierig für mich zu schreiben, denn ich melde mich per smartphone aus dem Siloah-Krankenhaus in Hannover. Dienstag werde ich vorausichtlich entlassen. Ich hatte nämlich einen Herzinfarkt. Aber beinahe versehentlich gestorben wäre … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Teppichhaus Intern | Verschlagwortet mit | 26 Kommentare

Pipileaks: Heiliger Stuhl verstopft Sommerloch

Nachdem der Papst sich erfolgreich gegen den vorne PipiFanta-, hinten KackaPralinenwitz des Satiremagazins Titanic gewehrt hat, ließ die Titanic-Redaktion heute verlauten, man wolle im August erneut den Papst aufs Titelblatt heben. Vermutlich will Titanic diesmal alles richtig machen und Benedikt … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zirkus schlechten Geschmacks | Verschlagwortet mit , , , , , , | 6 Kommentare

Auf jeden Fall bequemes Sitzen – definitiv

Zwei junge Frauen haben vor einem Café auf der Limmerstraße an einem Tisch in der Sonne gesessen und wechseln jetzt herüber unter die Markise mit den Worten: „Hier ist es angenehmer!“ „Auf jeden Fall, definitiv!“ Schon die erste Bemerkung ist … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Schrift - Sprache - Medien | Verschlagwortet mit , , , | 6 Kommentare

„Ga-ga-ga!“ – Früher Aufbruch der Graugänse

In „Der unsichtbare Dritte“ (North by Northwest) von Alfred Hitchcock, spielt Gary Grant den New Yorker Werbefachmann Roger Thornhill, der von Agenten im Kofferraum eines Autos entführt wird. Thornhill glaubt, aus dem Kofferraum eine Gartenparty gehört zu haben, aber wie … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Mein surrealer Alltag | Verschlagwortet mit | 2 Kommentare

Nachdenken im Intercity-Express

Im ICE hatte jemand die Süddeutsche Zeitung zurückgelassen. Irgendwann zog ich die zerfledderte Zeitung aus dem Netz, sortierte sie ein wenig und begann zu lesen. Für einen Augenblick flog mich ein vertrautes Gefühl an, denn vor dem Aufkommen des Internets … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Schrift - Sprache - Medien | Verschlagwortet mit , , , , , | 10 Kommentare

Was erlauben Urlauber?

Vor Jahren schon ist mir auf den Ost- und Nordfriesischen Inseln aufgefallen, dass der einheimische Menschenschlag entweder albern oder aber übellaunig ist. Beide Attribute sind Erscheinungsformen von Selbsthass und Bosheit, wobei mir der Alberne fast noch unheimlicher ist als der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ethnologie des Alltags | Verschlagwortet mit , , , , | 7 Kommentare