Ein guter Witz – im Zirkus des schlechten Geschmacks

Ein Bankzinsenluder stelle ich mir spontan als rundum schönheitsoptimiertes Centerfold-Mädchen vor. Allerdings weiß ich nicht genau, was ein Bankzinsenluder so den ganzen Tag macht. Stöckelt es vielleicht auf der Vorstandsetage der Deutschen Bank rum und wartet darauf, dass einer in italienischen Maßschuhen vorbeikommt, es angrabscht und schnarrt: „Du geiles Bankzinsenluder, du!“ Oder braucht ein Bankzinsenluder eine andere Statur, so eher gedrungen und kräftig, damit die Herren Vorstände darauf zu Tisch reiten können? „Hotthott, schwing die Hufe, faules Bankzinsenluder! Zeit ist Geld!“

Stellt man die Buchstaben des Wortes „Bankzinsenluder“ um, kommt „Bundeskanzlerin“ heraus. Bundeskanzlerin Angela Bankzinsenluder, hier gibt der Weltgeist einen Fingerzeig, vielmehr haut uns eine Faust aufs Auge. Dahinter stecken bestimmt die fürsorglichen Außerirdischen.
(Den Hinweis auf das Anagramm „Bankzinsenluder“ verdanke ich Heinrich. Wer sich das Bankzinsenluder nicht vorstellen kann, hier ein (schockierendes) Foto. )

EDIT: Für alle, die wegen des taz-Beitrags „Komische Koalition“ im Teppichhaus landen (Suchphrase: Dieter Nuhr, Monika Piel, Steffen Seibert) – der Artikel ist eine Satire, aber so nah an der Wirklichkeit, dass man ihn für echt halten könnte.

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11 Kommentare zu Ein guter Witz – im Zirkus des schlechten Geschmacks

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