Monatsarchive: September 2011

Ein Frauenflüsterer stürzt mich ein bisschen in Verzweiflung

Es war schön, um halb elf Uhr mit Jeremias Coster in der Morgensonne vor dem Café am Münsterplatz beim Aachener Dom zu sitzen, das bunte Treiben zu beobachten und zu frühstücken, wobei Coster nur einen Espresso trank. Er war ein … Weiterlesen

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Über nasse Polster, Handwerker und ein Loch im Wasserkrug

Man möchte denken, es wäre an der Zeit, die Gartenstühle reinzuholen. Manche Leute holen jetzt die Gartenstühle rein, und manche mögen nach diesem nassen Sommer denken, das ist ja wie Coitus Interruptus. Aber da hätten sie ein unpassendes Bild gewählt, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Kopfkino | 2 Kommentare

Über Internetspionage und Internetlöschungen

Im Zug von Aachen nach Köln unterhielten sich zwei Erstsemester laut über Beziehungsprobleme, die über Facebook entstehen und über Facebook ausgetragen werden. Der schwule Freund des jungen Mannes hatte sich unmöglich benommen. Obwohl er ON war, habe er eine Botschaft … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Teppichhaus Intern | 12 Kommentare

Vorsicht! Schleim! am 11. September

Schon bald ist also 11. September, und wir werden wieder überall das Betroffenheitsgesäusel hören. Lesen in der Schmockpresse kann man es schon seit Tagen. Man kann sich nur an den Kopf fassen angesichts der verlogenen und verschrobenen Gesinnung, die sich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zirkus schlechten Geschmacks | 4 Kommentare

„Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“

… dichtete der wunderbare Fritz Weigle, besser bekannt als F.W. Bernstein. Vor einigen Tagen schnellte meine Besucherstatistik hoch, denn ich hatte gewagt, über nervige Erscheinungen beim Poetry-Slam zu schreiben, und ein Freund hatte das über Facebook vermeldet. Natürlich hatte ich … Weiterlesen

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Pataphysik mit Socken: Trithemius stellt den Sommer zur Rede – im Teppichhaus-5-Minuten-Theater

Trithemius Aha, Sie sind also der Sommer. Sommer Ich bin keinesfalls der Sommer, sondern ich heiße nur Sommer. Sie sollten wissen, dass Namen keine Artikel haben. Es heißt „der Sommer“ oder „Herr Sommer“ und „Frau Sommer“. Trithemius Da haben Herr … Weiterlesen

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Freitagstexter – Tataaa, die Siegerehrung

Glückwunsch und vielen Dank für witzige und sinnreiche Einsendungen, liebe Teilnehmer des Freitagstexters. Die Fotomontage und Animation mit einer originellen Bildunterschrift zu versehen, war gewiss keine leichte Aufgabe. Einen Siegertext zu küren, das gab wieder ein ziemliches Geraufe unter den … Weiterlesen

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Warum einige sich besaufen und ein Frauenröckchen tragen

Jeden Samstag ziehen marodierende Haufen von Trunkenen und Betrunkenen durch unsere Städte. Die jungen Männer tragen eine Sorte Uniform, etwa gleiche T-Shirts mit der Aufschrift: „Wer ist der Depp?“ oder „Selbst ich habe eine abbekommen“ oder „Mach mich für meine … Weiterlesen

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Sauerteig und viel Geschrei beim Poetry-Slam

Selbstverständlich ist es ein ehrenvolles Bemühen, wenn die Kollegen in der Schule Theatergruppen gründen und ihren Schülern das ausdrucksvolle Vortragen beibringen. Aber wenn sich derart geschulte junge Menschen bemüßigt fühlen, mit eigenen Texten bei einem Poetry-Slam aufzutreten, dann wünschte man … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ethnologie des Alltags | 35 Kommentare

Plausch mit Frau Nettesheim über Schriftstellerei und Notizen

Frau Nettesheim Sie tragen wieder Ihren grauen Kittel, Trithemius? Hat das irgend etwas zu bedeuten? Trithemius Die Rückkehr zum ehrlichen Handwerk, Frau Nettesheim. Frau Nettesheim Was muss ich mir darunter vorstellen? Trithemius Ich habe kürzlich einen Satz von Lichtenberg gelesen: … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Frau Nettesheim | 8 Kommentare