Ethnologie des Alltags (8) – Dreckscheuder brät ein Ei

DRECKSCHEUDER

Geh mir weg mit all den Kochsendungen, dem unablässigen, hirnrissigen Geschwafel von Lanz, Lichter, Lafer und Konsorten. Sie sind doch wie unverständige Narren, die bei der Andacht schwätzen. Richtiges Kochen verlangt schweigende Hinwendung, die Würdigung des Nahrungsmittels und seiner Zubereitung. Solches Kochen ist Kontemplation. Für den Philosophen Schopenhauer enthielt ein Hund gleichzeitig jeden anderen Hund, ein Mensch jeden anderen Menschen. Und natürlich enthält das Ei, das der Blogger Dreckscheuder in die Pfanne haut, jedes andere Ei und muss entsprechend gewürdigt werden. So wundern wir uns nicht, dass ein derart mit Achtung behandeltes Ei sich leise mitteilt:

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