Entweder ist man ein Narr und karnevalsjeck oder man ist es nicht. Dazwischen ist wenig Platz. „Der Kölner Karneval zeigt seinen Charme frühestens nach dem neunten Kölsch“, schreibt Ralf Niemczyk im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Das gilt auch für die anderen Karnevalshochburgen. Wer beispielsweise die unsägliche Selbstbeweihräucherung ziemlich unwitziger Knallchargen beim Aachener „Orden wider den tierischen Ernst“ gesehen hat, kann’s unmittelbar nachvollziehen. Freilich sind andere Karnevalssitzungen im nüchternen Zustand auch nicht leichter zu ertragen. Diesen gewagten Selbstversuch hat der Kölner Blogger Videbitis unternommen:
(An alle Filmemacher zum Thema ETHNOLOGIE DES ALLTAGS: Bitte ladet euren Film bei YouTube hoch und schickt mir den Link.
Demnächst in diesem Theater:
Merzmensch; „Alltag des Ethnologen“
Juleika; „Winterfreuden“
Trithemius; „Wortsuche per Hand“)
13 Kommentare zu Ethnologie des Alltags (3) – Gewagter Selbstversuch