Flamingotage im Teppichhaus – Zweiter Tag

Pocemon Höchste Zeit für eine Zwischenbilanz der Flamingotage. Wie versprochen hat unser Schweizer Freund Pocemon beim Flamencotanzen einen Flamingo gemalt und dann gleich noch einen zweiten hinterher. Und wie von mir versprochen, erhält einer der beiden Flamingos einen Ehrenplatz im Flamingopool. Der Flamencotanz ist möglicherweise und eventuell nach dem Flamingo benannt, weil der Tänzer die eigentümlichen Bewegungen des Flamingos nachahmt. Diese Vermutung drückt der Schweizer Flamingodadaist, Sir Poc, besonders anschaulich in der Drehung des farbenprächtigen Flamingo-Motivs aus.

Thalassenia sandte in einem Kommentar die gekonnte Bleistiftzeichnung eines Flamingos, bei der man sich „das Rosa denken muss.“ Also bitte die Rosa Brille aufsetzen, dann wird die Welt auch gleich viel hübscher.

Traeumer schrieb: „Hier hab‘ ich nochmal ne ganze Menge Flamingos für Dich –
selbst in Tansania fotografiert – deshalb ohne schwarze Ecke.“ Natürlich habe ich die Menge gezählt. Tatsächlich zeigt das eigenhändig fotografierte Foto ungefähr etwa 41 Flamingos, was die Teppichhausflamingopoolbilanz sprunghaft anhebt, zumal Traeumer noch über weitere Fotos dieser Art verfügt.

Prinz Rupi ist eigens in den Berliner Zoo geeilt, wo er gut 30 Flamingos hat zusammentreiben lassen, damit sie auf das kleine Bild passen. Geschickt hat der prinzliche Fotograf sie vor dem Wasser aufmarschieren lassen, so dass sie sich artig spiegeln. Der Mann versteht etwas von Flamingos.

Theobromina hat nicht nur den kongenialen Startflamingo kalligraphiert, sondern zeigt in ihrem Blog fünf weitere Flamingo-Exponate, die allesamt in die Kategorie Flamingovergewaltigung gehören und deshalb für Jugendliche unter 21 Jahren nicht geeignet sind.

Careca „schenkt“ das Foto einer mächtigen Flamingoskulptur aus Stahl, die vor einer Hochhauskulisse den Kopf ins Pflaster versenkt. Das Versenken des Kopfes sagt man eigentlich den Straußen nach, doch in diesem Fall ist das artfremde Verhalten des Flamingos nachvollziehbar. Es entwickelt sich offenbar eine urbane Form, der kopflose City-Flamingo.

Eine Flamingo-Mutation zeigt auch DocTotte. An seiner Tür klingelte „Erwin, der Flaminguin“, eine bedauerliche Kreuzung, für die die Höheren Wesen noch eine Lebenswelt erschaffen müssen. Immerhin hat Erwin nicht herumgewibbelt wie ein Pinguin, sondern stillgehalten, bis DocTotte ihn gezeichnet hatte.

Drei ertrunkene Flamingos zeigt kommentarlos Dr. Schein.

Morgen ist vorerst der letzte Flamingotag im Teppichhaus. Er soll auf Höheren Befehl ganz im Vorzeichen des nahenden Weihnachtsfestes stehen. Dem will ich mich unterwerfen und einen Weihnachtsflamingo zum Teppichhaus-Flamingo-Pool beisteuern. Auch morgen gilt:
„Malen Sie Flamingos!“

Für eine bessere Welt:
Tretet Dada bei!

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